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Wein aus Negroamaro – der schwarzen Rotweinrebe aus Süditalien

Die rote Rebsorte Negroamaro heißt übersetzt „Der schwarze Bittere“. Der Name täuscht jedoch etwas, denn bitter schmeckt der Wein nicht. Im Gegenteil, sein Geschmack erinnert an süße Aromen von Cassis und Sauerkirsche. Im Gaumen verbreitet der Wein opulente Aromen, welche an den Geschmack schwarzer Oliven erinnern. Die Bezeichnung „bitter“ verdankt der Wein seinem hohen Tanningehalt, der ihn lange lagerfähig und besonders stark im Abgang macht.

Mit einer Anbaufläche von 11.000 Hektar gehört Negroamaro neben Primitivo und Malvasia Nera zu den wichtigsten Rebsorten Süditaliens. Die Weine werden fast ausschließlich in der süditalienischen Provinz Apulien angebaut, denn die Reben benötigen warme Standorte. Die mittel- bis spätreifenden Reben bevorzugen die hiesigen, mineralreichen Böden, heißen Temperaturen und die große Anzahl an Sonnenstunden. Zusätzlich bieten die Lehm-, Kalk-, und Sandböden gute Bedingungen. Gleichzeitig erhält die kühlende Meeresbrise die Säurestruktur.

Die Beeren des Negroamaros sind dickschalig. Das macht sie recht resistent gegenüber Erkrankungen wie Fäulnis oder Pilzbefall. Außerdem ist die Sorte sehr wuchskräftig und sorgt für hohe Erträge. Um eine gute Qualität zu erzielen, ist daher eine Mengenreduzierung erforderlich.
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Wein aus Negroamaro – der schwarzen Rotweinrebe aus Süditalien

Die rote Rebsorte Negroamaro heißt übersetzt „Der schwarze Bittere“. Der Name täuscht jedoch etwas, denn bitter schmeckt der Wein nicht. Im Gegenteil, sein Geschmack erinnert an süße Aromen von Cassis und Sauerkirsche. Im Gaumen verbreitet der Wein opulente Aromen, welche an den Geschmack schwarzer Oliven erinnern. Die Bezeichnung „bitter“ verdankt der Wein seinem hohen Tanningehalt, der ihn lange lagerfähig und besonders stark im Abgang macht.

Mit einer Anbaufläche von 11.000 Hektar gehört Negroamaro neben Primitivo und Malvasia Nera zu den wichtigsten Rebsorten Süditaliens. Die Weine werden fast ausschließlich in der süditalienischen Provinz Apulien angebaut, denn die Reben benötigen warme Standorte. Die mittel- bis spätreifenden Reben bevorzugen die hiesigen, mineralreichen Böden, heißen Temperaturen und die große Anzahl an Sonnenstunden. Zusätzlich bieten die Lehm-, Kalk-, und Sandböden gute Bedingungen. Gleichzeitig erhält die kühlende Meeresbrise die Säurestruktur.

Die Beeren des Negroamaros sind dickschalig. Das macht sie recht resistent gegenüber Erkrankungen wie Fäulnis oder Pilzbefall. Außerdem ist die Sorte sehr wuchskräftig und sorgt für hohe Erträge. Um eine gute Qualität zu erzielen, ist daher eine Mengenreduzierung erforderlich.
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Italien | Apulien | Trocken
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Wissenswertes über die Rebsorte

  • Andere Bezeichnungen: Abruzzese, Albese, Mangia Verde, Lacrima, Niuri Maru und Uva Cane
  • Farbe: Dunkelrot bis Schwarz
  • Vorherrschende Aromen: Pflaumen, Schwarzkirschen, Brombeeren, dunkle Schokolade sowie Kräuter und Gewürze
  • Speiseempfehlungen: Der intensive Rotwein passt gut zu Braten, gegrilltem Gemüse, Pasta mit kräftigen Saucen und reifem Käse. Der Rosato schmeckt optimal zu Pizza, Knoblauch-Gerichten und Fisch.
  • Lagerfähigkeit: Der Wein kann mindestens 5 Jahre lagern und noch älter zum Genuss werden.
  • Beste Trinktemperatur: Liegt zwischen 16 °C und 18°C.
  • Geeignetes Glas: Großes Rotweinglas. Ideal ist ein Dekantieren vor dem Einschenken.

Negroamaro Wein: Eine Spezialitäten aus Süditalien

Die Negroamaro Rebe gilt in Apulien als “autochthon”. Das bedeutet, dass sie von dort stammt und ihre Verbreitung weitestgehend auf diese Region begrenzt ist. Das bekannteste DOC Gebiet für den Negroamaro ist Salice Salentino. Dort wird er häufig mit der Sorte Malvasia Nera verschnitten, denn er war ursprünglich ein typischer Partner für blasse Weine, die etwas mehr Farbe benötigen. Mittlerweile steigt der sortenreine Ausbau jedoch stetig an. Darunter auch auf den Weingütern Paolo Leo, Menhir Salento und A6MANI. Somit wird die Individualität solcher „Charakter-Tropfen“ hervorgehoben. Das hat auch dazu beigetragen, dass der Negroamaro in der letzten Zeit vermehrt Beachtung gefunden hat. Im hochwertigen Salice Salentino Rosso muss sich mindestens 75 Prozent Negroamaro befinden. Der Rest können zugelassene apulische Rotweine wie Primitivo sein.

Für die Salice Salentino Riserva sind besondere Regularien vorgesehen. Diese Weinspezialität lagert mindestens 24 Monate. Erst dann darf sie in den Handel kommen. Ein halbes Jahr während des Reifeprozesses muss der rote Tropfen in Holzfässern liegen.

Aufgrund der ausgeprägten, fruchtigen Noten ist die Negroamaro Rebe auch ideal für die Erzeugung von Roséweinen. Mit dem Salice Salentino Rosato gibt es eine äußerst erfolgreiche DOP für Qualitäts-Rosé. Die etwas leichteren Roséweine kommen dagegen aus dem Gebiet um Brindisi und sind oft als IGT Qualität etikettiert.

Aus den getrockneten Beeren der Sorten Negroamaro und Malvasia Nera wird zudem die Würzspezialität Vincotto erzeugt. Diese Art von Sirup wird vorwiegend zum Aromatisieren von Süßspeisen, Obst, Salaten, Käse und Fleischgerichten verwendet.

Fruchtiger Geschmack harmoniert mit würzigen Nuancen

In der Regel ist der Wein trocken und hat einen hohen Alkoholgehalt von 12%. Seine Farbe ist fast schwarz, und seine Aromen erinnern an dunkle Früchte wie Cassis und Sauerkirsche. Auch gewisse Noten von Kräutern, bitteren Mandeln und Schokolade lassen sich erkennen, zudem verbreitet der Wein am Gaumen eine Nuance von schwarzen Oliven. Daher passt er gut zu kräftigem Käse und stark gewürzten Gerichten.

Das Bouquet der Rotweine erinnert an Datteln, Johannisbeere, Rosinen, Sauerkirschen und Pflaumen. Außerdem kommen herausstechende Aromen von Mandeln und Schokolade zur Geltung.

Die Trauben bringen einen hohen Gerbstoffgehalt mit. Werden sie im Holzfass ausgebaut, werden die Weine besonders tanninreich. So mancher nimmt dadurch eher bittere Aromen wahr, doch die Weine aus Negroamaro bleiben angenehm weich.

Aufgrund der ausgeprägten, fruchtigen Noten ist die Negroamaro Rebe auch ideal für die Erzeugung von Roséweinen. Mit dem Salice Salentino Rosato gibt es eine äußerst erfolgreiche DOP für Qualitäts-Rosé. Die etwas leichteren Roséweine kommen dagegen aus dem Gebiet um Brindisi und sind oft als IGT Qualität etikettiert.

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