Was ist das Besondere an Irish Whiskey?
Signifikant für irischen Whiskey sind die aus Gerste entstehenden, milden Geschmacksnoten. Irish Whiskey wird zwei- bis dreimal in den Blasen einer Destillerie gebrannt, wobei das Verfahren abhängig von der Sorte ist. So werden zum Beispiel Single Malt und Single Pot Still Whiskeys in kupfernen Brennblasen destilliert. Lagerung und Abfüllung sorgen letztendlich für den entscheidenden Unterschied zu schottischem Whisky (Scotch): Einen weniger markanten, milden Geschmack. Untermauert werden diese Geschmacksnuancen mit süßen Aromen, zum Beispiel Vanille.
Wie viele Whiskey Destillerien gibt es in Irland?
Bis 2012 gab es in Irland die vier Brennereien Bushmills, Midleton, Kilbeggan und Cooley. In den vergangenen zehn Jahren erlebte die Popularität des Irish Whiskey jedoch einen starken Anstieg, wodurch mittlerweile mehr als 30 Destillerien in Irland aktiv sind. Das Land vereint traditionelle Brennereikunst mit modernem Zeitgeist - mit Erfolg! Irish Whiskey erfreut sich großer Beliebtheit und das wachsende Angebot ist ganz im Sinne aller Whiskey-Trinker, die sich an verschiedensten Aromen und Geschmacksnoten erfreuen dürfen.
Welche Irish Whiskey Sorten gibt es?
Irischer Whiskey wird in vier Sorten unterteilt, nämlich Single Malt Whiskey, Blended Whiskey, Pot Still Whiskey und Grain Whiskey. Single Malt gilt als die edelste der vier Sorten und wird ausschließlich aus gemälzter Gerste gebrannt. Verschnitte aus den Sorten dürfen beim Single Malt nicht hergestellt werden. Grain Whiskey wird kaum als eigene Abfüllung verkauft, Ausnahme ist zum Beispiel die bekannte Marke Kilbeggan. Die Destillation erfolgt in einem kontinuierlichen Verfahren, weshalb diese Whiskey Sorte geschmacklich leichter und neutraler ist. Etwas kräftiger im Aroma ist die irische Besonderheit “Pot Still”, die entweder aus gemälzter oder ungemälzter Gerste hergestellt wird. Blended Whiskey ist eine Kombination aus Single Malt, Grain und Pot Still. Abfüllung und Qualität unterscheiden sich bei den Mischverhältnissen und der Zusammensetzung.
Eines haben die vier Sorten gemeinsam: Die Vielfalt in ihrem Geschmack. Prinzipiell ist der Grain Whiskey am leichtesten, doch unabhängig von der Sorte entfalten die Spirituosen unterschiedliche Aromen. Eine weitere Gemeinsamkeit der vier Sorten besteht darin, dass sie weniger rauchige Aromen aufweisen. Der Connemara gilt zwar als eher rauchige Sorte unter den irischen Whiskeys, ist aber im Vergleich zu einem schottischen Whisky trotzdem eher mild.
Wie trinkt man irischen Whiskey?
Whiskey entfaltet seine Aromen bei einer Trinktemperatur von zwischen 18 und 22 Grad. Eiswürfel sind für Kenner Tabu, denn wenn sie sich auflösen, wirkt sich das nachteilig auf das Aroma aus. Am besten trinkt man Whiskey pur - ein Glas mit 4 bis 6 cl ist ideal. Wer die Geruchsaromen genießen möchte, gibt einen kleinen Schluck Wasser hinzu.
Die wichtigsten Merkmale des Irish Whiskey zusammengefasst:
- Es gibt vier verschiedene Irish-Whiskey-Sorten, nämlich Single Malt, Single Pot Still, Blend und Grain
- Im Jahre 2020 wurde der Redbreast 12 Jahre Pot Still zum besten Irish Whiskey ausgezeichnet
- Irischer Whiskey ist eher mild und wird meistens von süßen Aromen umgeben
- Whiskey muss mindestens drei Jahre in Holzfässern reifen, wobei die Lagerzeit oft weit länger als fünf Jahre beträgt
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