Was ist Scotch?
Haupteigenschaft eines Scotch ist die Destillation von Getreide, wodurch die Aromen und der Geschmack beim Lagerungsprozess erhalten bleiben. Das Aroma selbst entsteht durch den Destillationsprozess und die Lagerung in Eichenholzfässer, die sogar gesetzlich vorgeschrieben ist. Es gibt tausende von Scotch Sorten und sie alle haben ihre individuellen, signifikanten Aromen - der Geschmack wird letztendlich durch den Destillationsprozess und die anschließende Reifung beeinflusst. Je nach Sorten weist der Whisky verschiedene Nuancen auf, von pikant bis hin zu fruchtig.
Der Unterschied zu anderen Whiskysorten
Scotch, Irish Whiskey und Bourbon sind die drei bekanntesten Whiskysorten und haben die Destillation von Getreide gemeinsam. Hier hört es aber schon mit den grundlegenden Gemeinsamkeiten auf - Kenner wissen um die Unterschiede der Sorten und schätzen sie, denn es verspricht Abwechslung auf dem Gaumen.
Scotch ist eher rauchig, Irish Whisky meistens mild und signifikant für Bourbon sind die süßlich angehauchten Aromen aus Vanille, Karamell oder gar Eichenholz. Bei den verschiedenen Sorten gibt es jedoch auch Überschneidungen - so kann ein Irish Whiskey durchaus eher kräftig sein und ein länger gelagerter Scotch ist etwas milder. Frei nach dem Motto “probieren geht über studieren” versucht man sich am besten durch all die leckeren Sorten, vor allem bei der Vielfalt an Scotch!
Ein weiterer großer Unterschied liegt in der Herkunft. Scotch, auch wenn es tausende an Sorten gibt, wird ausschließlich in Schottland hergestellt und Irish Whisky, wie der Name vermuten lässt, in Irland. Die Bezeichnung “Bourbon” ist nur für Whiskys vorgesehen, die in den USA hergestellt werden.
Wird Scotch Whisky im Alter besser?
Viele Scotch Whiskys zeichnen sich durch eine längere Lagerung aus. So gibt es alternativ zum klassischen Johnnie Walker den Black Label Blended Scotch 12 Jahre und auch der Chivas Regal 18 Jahre Single Malt durchläuft einen längeren Lagerungsprozess als die Standardvariante.
Das Alter eines Whiskys hängt nicht zwingend mit seiner Qualität zusammen, denn ein guter Tropfen zeichnet sich über mehrere Faktoren aus. Trotzdem hat das Alter Einfluss auf die Eigenschaften eines Whisky. So nimmt bei längeren Lagerzeiten die Alkoholstärke ab und das rauchige Aroma bei Scotch vermindert sich. Vor allem für Genießer milderer Spirituosen ist länger gelagerter Whisky eine ausgezeichnete Wahl.
Trinkt man Scotch Whisky pur?
Die rauchigen Torf-Aromen sind das Hauptmerkmal eines Scotch und umrunden die Geruchssinne für unwiderstehlichen Genuss. Auch wenn manche Scotch Sorten etwas kräftiger sind, dürfen keine Eiswürfel in das Getränk, denn das wirkt sich nachteilig auf Geschmack und die empfohlene Trinktemperatur von 18 bis 22 Grad aus. Ein Schluck Wasser ist in Ordnung, um die Geruchsaromen besser zu entfalten. Doch nicht wundern: Wasser lässt den Whisky trüber erscheinen, das ist jedoch nur ein optischer Effekt und beeinflusst den Geschmack nicht zu sehr. Wem eher milde Aromen zusagen, greift am besten zu einer anderen Sorte Scotch.
Die wichtigsten Merkmale des Scotch Whisky zusammengefasst:
- Scotch Whisky kommt ausschließlich aus Schottland
- Die wohl bekannteste Scotch Sorte ist Johnnie Walker und wird seit mehr als 200 Jahren hergestellt
- Scotch Whisky ist eher rauchig und wird von kräftigen Torf Aromen begleitet
- Scotch muss mindestens für drei Jahre in Holzfässern reifen, wobei die Lagerzeit oft weit
- länger als zehn Jahre beträgt, um die Aromen besser zu entfalten
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