Chardonnay – Eine Rebsorte für edlen Weißwein
Beim Chardonnay handelt es sich um eine französische weiße Rebsorte. Sie ist eine Kreuzung von Gouais Blanc (auch als Heunisch Weiss bekannt) mit der Burgunder-Rebe Pinot. Sie erzeugt edle Weine, die in ihrer Jugendzeit blassgelb, fruchtig und körperreich sind. Seine beste Qualität erreicht der Chardonnay jedoch im Alter. Reifere Tropfen entwickeln ein üppiges Bukett und eine eigene Geschmacksnote. Die Trauben sind dünnschalig und haben in der Regel eine gelbgrüne Farbe. In Frankreich gibt es auch Stöcke mit rötlichen Beeren, die als Chardonnay Rose bezeichnet werden.
Der klassische Chardonnay hat seine Heimat im französischen Burgund, wo sich die Klöster um seine Verbreitung kümmerten. Seinen Namen verdankt er einer gleichnamigen Ortschaft in dem Gebiet, die sich vom Begriff „chardon“ (Distel) ableitet. Einer der bekanntesten Weißwein kommt zudem aus der Region Chablis. Für die Erzeugung von Schaumwein in der Champagne spielt die Rebsorte ebenfalls eine maßgebende Rolle.
Wo wird Chardonnay angebaut?
Durch seine hohe Anpassungsfähigkeit ist der Chardonnay mittlerweile auf der ganzen Welt vertreten. Immer mehr Gefallen an dieser Rebsorte finden beispielsweise Länder in Übersee wie Chile, Australien sowie Neuseeland. Eines der größten Anbaugebiete befindet sich in Kalifornien, wo der warme Boden beste Bedingungen liefert. In den kühleren Lagen des US-Bundesstaates können auch Beeren früh gelesen werden, die zur Erzeugung hochwertiger Schaumweine dienen. In Europa wird der Chardonnay vor allem in Frankreich und Italien, zum Beispiel bei der Cantina Tramin, angepflanzt. In Deutschland nimmt sein Anbau langsam, aber kontinuierlich zu. Besonders in Rheinhessen und in der Pfalz sind mittlerweile sehr gute Ergebnisse zu verzeichnen, beispielsweise von den rennomierten Weingütern Markus Schneider und Rings. Die meisten deutschen Weingüter für exzellenten Chardonnay kommen jedoch aus Baden und Württemberg, darunter die Weingüter Alexander Laible, Aldinger und Franz Keller.
Anbau, Ausbau und Geschmack
Der Chardonnay stellt zwar hohe Ansprüche an den Standort, ist jedoch sehr anpassungsfähig. Zudem ist er ein ausgesprochener Terroirwein. Als solcher spiegelt er den Charakter der jeweiligen Weinbergslagen sehr gut wider. Am besten wächst er auf kalkhaltigen und warmen Böden. Dennoch kann er auf fast jedem Bodentyp eine ansprechende Qualität hervorbringen. Die Reben sind relativ winterhart und lediglich empfindlich gegen Spätfröste. Sie sind nicht besonders krankheitsanfällig, können aber von Grauschimmelfäule betroffen sein. Sie reifen im Herbst mittelspät und können kurz vor dem Riesling gelesen werden.
Der Chardonnay wird meist sortenrein ausgebaut und kommt auch so in den Handel. Frische Aromen von Zitrusfrüchten, Äpfel und Melonen schmecken nach Leichtigkeit und Sommer. Der Wein ist daher für jede Gelegenheit passend. Fruchtige Exemplare werden auch gern zu Sekt verarbeitet.
Chardonnay-Weine sind in den meisten Fällen trocken. Hochwertige Tropfen können im Edelstahltank oder im Barrique reifen. So nehmen sie weitere Nuancen an. Der Ausbau im Stahltank betont überwiegend die fruchtigen Noten. Im Eichenfass gelagerte Weine werden mit Aromen von Holz und Vanille bereichert. Bei dieser Gärung lässt man die Hefe wirken, um den Most zu fermentieren und in Zucker umzuwandeln. Da dieser Prozess etwas teurer ist, werden für diesen Chardonnay nur die besten Trauben verwendet. Qualitätsweine besitzen oft einen hohen Alkoholwert, sind jedoch nachhaltig.
Was ist Chardonnay für ein Wein?
Chardonnay-Weine sind in den meisten Fällen trocken. Hochwertige Tropfen können im Edelstahltank oder im Barrique reifen. So nehmen sie weitere Nuancen an. Der Ausbau im Stahltank betont überwiegend die fruchtigen Noten. Im Eichenfass gelagerte Weine werden mit Aromen von Holz und Vanille bereichert. Bei dieser Gärung lässt man die Hefe wirken, um den Most zu fermentieren und in Zucker umzuwandeln. Da dieser Prozess etwas teurer ist, werden für diesen Chardonnay nur die besten Trauben verwendet. Qualitätsweine besitzen oft einen hohen Alkoholwert, sind jedoch nachhaltig.
Was passt zu Chardonnay?
Der Chardonnay passt zu beinahe jedem Essen, lediglich zu sehr würzigen Gerichten ist er weniger geeignet. Besonders gut harmoniert er aber mit Geflügel, Fischgerichten und Meeresfrüchten. Auch zu Austern oder Sushi schmeckt dieser leichte Tropfen. Ein reifer körperreicher Wein wie der Chardonnay ergänzt deftige Speisen wie Pastagerichte und auch mit herzhaftem Käse bildet er eine genussvolle Geschmackskombination.
Chardonnay Weißwein - Alle Informationen zusammengefasst
- Der Chardonnay ist eine Variante des Weißen Burgunders
- Synonyme sind beispielsweise Aroison, Auvergnat Blanc, Breisgauer Süßling, Gelber Weißburgunder, Petit Chatey oder Sardone
- Ausgezeichneter Grundwein für Sekt
- Das Aroma variiert ja nach Anbaugebiet von Zitrusfrüchten über Pfirsich bis zu Kräutern und Vanille.
- Die optimale Trinktemperatur liegt bei 8 - 10 °C
Chardonnay bei Klauss und Klauss kaufen
Ob zum Abendessen oder in Gesellschaft, ein gutes und hochwertiges Glas Wein schmeckt einfach. Für viele krönt es den Abschluss des Tages, andere lassen sich ein gutes Glas zum Abendessen schmecken. Die geschmacklichen Vorlieben sind verschieden, doch jede Sorte, die Sie bei Klauss und Klauss finden, hat eines gemeinsam: Purer Genuss und guter Geschmack sind garantiert!