Likör: Vielseitige Spirituose für abwechslungsreiche Momente
Ein Likörchen in Ehren kann niemand verwehren! Bei der riesigen Auswahl ist das kein Wunder, denn Likör gibt es in verschiedenen Ausführungen. Ob klassisch als kräftiger Digestif nach dem Abendessen oder als Eierlikör für süße Momente, Facettenreichtum und Abwechslung sind Ihnen garantiert. Da überrascht es wenig, dass Likör schon seit Jahrhunderten zu den beliebtesten Spirituosen weltweit gehört.
Schon die alten Römer und Griechen wussten um die Qualität leckerer Spirituosen und produzierten deshalb aromatisierte Weine, die als Vorgänger heutiger Liköre gelten. Und ab dem 14. Jahrhundert war es dann soweit: Auf Basis alkoholhaltiger Medizin entstand der Likör mit seinen genüsslichen Aromen.
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Was ist Likör?
Likör kommt vom lateinischen Begriff “Liquor”, was so viel wie “Flüssigkeit” bedeutet. Das klingt ja erstmal ziemlich unspektakulär, doch hinter dem Namen verbirgt sich eine abwechslungsreiche Spirituose, die sogar als Heilmittel verwendet wird.
Aber bleiben wir mal beim Alkohol. Die Aromen eines Likörs basieren auf dem Zuckergehalt von mindestens 100 Gramm pro Liter, der um individuelle Noten verfeinert wird. Crémes müssen sogar aus 250 g Zucker pro Liter bestehen. Den Produzenten ist es frei überlassen, den Zucker durch Honig oder Fruchtzucker zu ersetzen.
Mit einem vorgeschriebenen Alkoholgehalt von 15 bis 35 % sind Liköre wesentlich schwächer als kräftige Spirituosen wie Whisky und Schnaps, wobei manche Erzeugnisse aus der Reihe tanzen und eine geschmackliche Wucht von mehr als 40 % Alkohol versprechen. Zu den stärkeren Likören gehört auch der allzu bekannte Sambuca.
Die Herstellung von Likör
Gute Liköre herzustellen erfordert Präzision und handwerkliches Geschick, doch im Kern sind die Anforderungen recht simpel. Jeder Likör basiert auf vier Zutaten, nämlich Alkohol, Zucker, Wasser und individuelle Geschmacksaromen.
Destillateure dürfen sich während der Produktion wortwörtlich austoben, denn Vorgaben für die Likörherstellung sind recht locker gehalten. So darf Likör auf Basis von Korn, Rum oder sogar Weinbrand hergestellt werden. Am besten schmecken aber Erzeugnisse auf Basis von neutralem Alkohol aus landwirtschaftlicher Produktion. Ohne Eigengeschmack kommen nämlich sowohl der Zucker als auch die individuellen Aromen besser zur Geltung.
Das Zusammenspiel aus den vier Komponenten befolgt immer denselben Ablauf: Produzenten legen Zutaten wie Kräuter und Obst in puren Alkohol ein und fügen Zucker hinzu. Geduldig reift die Mischung vor sich hin, bis sie einen köstlichen Likör verspricht. Die Herstellung ist aber keineswegs ein Selbstläufer, denn vor allem bei der Zugabe von Obst sind Präzision und Sorgfalt gefragt, um einen guten Geschmack zu erzielen.
Welche Likörsorten gibt es?
Liköre gibt es in Hülle und Fülle. Sie alle überzeugen mit ihrem individuellen Geschmack und brillieren mit ihren Aromen zum köstlichen Aperitif und wohltuendem Verdauungsschnaps. Die wohl bekanntesten Likörsorten sind folgende:
- Bitterliköre
- Cremeliköre
- Nuss- und Kokosliköre
- Kräuterliköre
- Fruchtliköre
Wie trinkt man Likör?
Liköre werden ganz klassisch als Aperitif oder Digestif getrunken. Barkeeper reichen ihn gerne pur bei einer Temperatur von 4 bis 13 Grad in einem runden Glas mit schlankem Stiel. Dadurch werden die Aromen perfekt freigesetzt und in die Nase geleitet.
Die Trinkvorlieben sind bei Likör fast endlos. Ob als Aperitif, Verdauungsschnaps oder als Basis für Cocktails, die Vielseitigkeit macht einfach neugierig. Wir sagen: Probieren geht über Studieren! Also gerne mal einen guten Tropfen einschenken und die persönlichen Vorlieben entdecken.
Um Sie zu inspirieren, präsentieren wir Ihnen einen köstlichen Sommer-Cocktail auf Basis von Orangenlikör: Tropical Orange! Mischen Sie für diese Köstlichkeit einfach 3 cl Orangenlikör mit 2 cl Gin, 3 cl Grapefruitsaft, 4 cl O-Saft und Eiswürfel. Eine tolle Abwechslung zum puren Genuss und perfekt für warme Sommerabende. In diesem Sinne: Cheers!
Likör profiliert sich als facettenreiche Versuchung, die im Kreise der Freunde und an genüsslichen Abenden nicht fehlen darf. Doch nicht nur als Getränk macht die Spirituose einen unwiderstehlichen Eindruck – Wie wäre es mit einem leckeren Eis oder einem herzhaften Stück Kuchen auf Basis von Eierlikör?
Wie lange ist Likör haltbar?
Likör können Sie nach dem Öffnen auch noch über mehrere Jahre hinweg aufbewahren. Eine Faustregel, die für alle hochprozentigen Spirituosen gleichermaßen gilt. Auch selbstgemachte Liköre halten jahrelang, wenn sie kühl gelagert werden.
Ausnahmen bestätigen die Regel und in diesem Fall ist es der Eierlikör – diesen sollten Sie geöffnet kühl lagern und innerhalb von sechs Monaten verbrauchen. Er wird nicht zwingend schlecht, aber er verliert seine Aromen und schmeckt nicht mehr.
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