Das Fundament einer Familie neu gedacht
Eines Tages krempelte Bill Samuels die Ärmel hoch und machte sich mit dem 170-jährigen Bourbon-Familienrezept an die Arbeit, doch er setzte seine Kopie versehentlich in Brand und somit auch fast seine ganze Wohnung. Bill, ein hartschaffener Familienvater seiner Zeit, errichtete auf dem scheinbar zerstörten Fundament seiner Vorfahren etwas Neues und begeistert mit seiner Geschichte noch heute viele Menschen. Inspirierend ist vor allem die Tatsache, dass Bill bei der Rezeptfindung sich einer eher unkonventionellen Methode der Whisky-Herstellung bediente. Er wollte nämlich keine jahrelangen Reifeprozesse abwarten und backte stattdessen Brotlaibe mit verschiedenen Getreidemischungen.
Dieser zündende Gedanke errichtete ein neues Familien-Fundament, denn nicht nur beschleunigte Bill Samuels Senior den Herstellungsprozess, er kam auch auf die Idee, den für Bourbon üblichen Roggen durch Winterweizen zu ersetzen, wodurch Maker’s Mark seine signifikante Süße verliehen wurde.
Maker’s Mark: Eine Hommage an die Einzigartigkeit
Was macht einen guten Maker’s Mark aus? Seine fruchtig-süßen Aromen? Die einzigartige Optik jeder Flasche? Oder die Tatsache, dass der Whisky nicht mit Roggen, sondern Winterweizen hergestellt wird? Es ist ohne Frage eine Mischung aus allem und genau das macht den Maker’s Mark nicht nur geschmacklich zu einem facettenreichen Bourbon.
Für die Herstellung filtert der hauseigene Kalkstein das Eisen aus dem Wasser heraus, um dem Whisky eine mildere Note zu verleihen. Aufgrund des hohen Kalzium- und Magnesiumgehaltes ergibt das Trinkwasser in der Gegend eine vorzügliche Maische, in der die Hefe gedeiht.
In der Produktion trifft man auf einige Besonderheiten, darunter einen 150 Jahre alten Hefestamm, der an bisher jede produzierte Flasche Maker’s Mark weitergereicht wurde. Auch die Reifung erfolgt anders als in den meisten Brennereien, denn der Bourbon lagert nicht für einen festen Zeitraum, sondern wird nach Gefühl aus den Fässern in Flaschen abgefüllt (durchschnittlich zwischen sechs und sieben Jahre). Am Ende des Herstellungsprozesses folgen die optischen Feinheiten. Jede Flasche wird in rotes Wachs eingetaucht und mit einem Etikett eines Etikettenschneiders vom Typ 1935 Chandler & Price versehen.
Was Bourbon so besonders macht
Ob Scotch, Single Malt oder Bourbon, sie alle haben ihre Vorzüge und begeistern Whisky-Trinker aus aller Welt. Doch was die Vielfalt betrifft, bleiben die Erzeugnisse aus den USA weiter unerreicht, vor allem für das Mischen von Cocktails und Longdrinks. Doch denken Sie jetzt bloß nicht nur an den allzu bekannten Whisky Cola, wir haben nämlich noch eine bessere Empfehlung für Sie.
Wir präsentieren: Old Fashioned, der Klassiker unter den Maker’s Mark-Longdrinks.
Mischen Sie einfach 4 cl. Bourbon mit ein bis zwei Spritzer Angostura Bitter, einen Spritzer Zitronensaft und eine Prise Zucker. Um dem Cocktail noch eine ansprechende Optik zu verleihen, wird er ganz klassisch mit einer Orangenscheibe oder -Zeste serviert. Perfekt für alle, die weniger süße Cocktails bevorzugen!
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Die Destillerie aus dem schönen Loretto, Kentucky vereint seit ihrer Entstehungsgeschichte innovative Ideen mit familiären Ansätzen. Mit Blick auf die Geschichte wird deutlich, dass Familie Samuels nicht zurückschreckte, etwas Neues zu probieren und errichtete sich damit ihr eigenes Denkmal. Das Resultat ist nicht weniger als ein Bourbon mit einzigartigem Geschmack.
Das war für Sie noch nicht überzeugend genug? Dann gönnen Sie sich doch eine Flasche und kosten von den vielfältigen Aromen eines originalen Kentucky-Bourbon!