Das Weingut Baron de Ley
Angefangen hat alles mit einer Anbaufläche von 90 Hektar. Eine stolze Größe für den Weinbau, aber nicht genug für Gonzalo Rodriguez und sein Team. Sie traten in die Fußstapfen der Mönche des Benediktinerklosters und verschrieben sich zu etwas Größerem. Mit Erfolg, denn heute bewirtschaften die Winzer ungefähr 320 Hektar Rebfläche. Nicht ohne Grund wird jeder Weintrinker hellhörig, wenn er “Bodegas de Ley” hört.
Mit knapp 40 Jahren gehört Baron de Ley zu den jüngeren Bodegas in Spanien. Das hält die Winzer aber nicht davon ab, Qualitätsweine der höchsten Klasse herzustellen. Die Auszeichnungen geben ihnen Recht: Von 2004 bis 2007 sicherte sich Baron de Ley den Titel “Spanish Wine Producer of the Year”. Eine Ansage an alle Konkurrenten und zugleich ein Versprechen an jeden Weintrinker.
Jährlich verarbeiten die Winzer von Baron de Ley um die 850.000 Kilogramm Trauben. Diese werden von Hand gelesen und die Wege zum Keller kurz gehalten. Mit dieser Bewirtschaftungsweise stellen die Winzer hohe Qualität sicher. Eine strenge Nachlese gleicht einer qualitativen Extrameile, doch das Team um Gonzalo Rodriguez geht diese gerne, um nur die besten Trauben zu verarbeiten.
In Barriquefässern aus französischer und amerikanischer Eiche schlummert der Wein und reift geduldig heran. Insgesamt sind es 15.000 Fässer. Sie runden das Aroma der Weine ab und verleihen dem Rioja seinen authentischen Charakter.
Die Weinberge von Baron de Ley
Auf den Rebflächen von Bodegas Baron de Ley wachsen hauptsächlich die Tempranillo-Reben. Das Aushängeschild der Region und beliebt bei Weintrinkern aus aller Welt. Ganz zur Überraschung vieler, gedeiht auf Baron de Ley auch Cabernet Sauvignon. Ein eher ungewöhnliches Vorhaben und bei vielen Weingütern in der Region nicht gerne gesehen. Die Bodegas in Rioja achten nämlich sehr auf ihre Tradition und pflegen diese sorgfältig.
Aber die Winzer von Baron de Ley stören sich nicht daran, denn solange Geschmack und Stilistik stimmen, spielen auch die Weinsorten keine Rolle. Dieser forsche Ansatz war einer der Gründe, weshalb Baron de Ley die Erlaubnis bekam. Aber natürlich auch die Tatsache, dass sie vorzügliche Weine hervorbringen.
Wonach schmeckt der Baron de Ley?
Die Weine von Baron de Ley sind sortenrein, aber das Sortiment umfasst auch Cuvées. Böse Zungen unter den Weintrinkern betrachten die Mischung aus verschiedenen Sorten als “Verramschung”. Wer das behauptet, hat aber noch nicht die Erzeugnisse von Bodegas Baron de Ley gekostet.
Je nach Sorte schmecken die Weine anders. Doch im Kern werden Sie Aromen von Vanille, dunklen Früchten und auch Röstaromen wie Zigarre und Zedernholz wahrnehmen. Das macht die Bodegas Baron de Ley Weine zur perfekten Begleitung für Wild, Schwein und deftige Gerichte.
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Dem intensiven Aroma eines spanischen Rotweines muss man erstmal widerstehen können. Wir sind der Meinung: Es lohnt sich, der Versuchung nachzugeben! Baron de Ley Weine sind im Vergleich zu vielen anderen spanischen Tropfen etwas teurer, aber in puncto Qualität unschlagbar. Dieses Versprechen hat sich auch außerhalb Spaniens herumgesprochen, weshalb sich die Weine von Baron de Ley internationaler Beliebtheit erfreuen.