Spirituosen online kaufen
Der Begriff Spirituosen bezeichnet nach aktuellem EU-Recht alle alkoholischen Getränke mit einem Alkoholgehalt von mindestens 15 Prozent – bei Eierlikör sind es lediglich 14 Prozent. Demzufolge zählen auch Liköre, Likörweine und Aperitifs zu den Spirituosen.
Das Spektrum der Gelegenheiten, bei denen wir sie genießen, ist breit gefächert und längst nicht mehr an bestimmte Anlässe gebunden. Erlaubt ist, was schmeckt – und bekommt.
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Fachleute unterscheiden verschiedene Arten von Spirituosen
Der wesentliche Unterschied der einzelnen Spirituosenarten liegt im Mindestalkoholgehalt. Daneben spielen auch die Herstellung und die Ausgangsprodukte eine Rolle. Und schließlich werden im Gegensatz zu Wein oder Bier alle Spirituosen gebrannt, also destilliert.
Likör – der feine Süße
Ein Likör entsteht auf der Basis von mindestens 100 Gramm Zucker je Liter – meist sind es deutlich mehr – und aromatischen Zutaten ganz unterschiedlicher Geschmacksrichtungen. Das Spektrum reicht von Rahm und Milch über Wein und Früchte bis hin zu Kräutern.
Führende Hersteller sind Baileys für Rahmlikör, Bols für fruchtige Akzente, Ramazzotti oder Jägermeister für die belebenden Kräuter.
Portwein, Madeira und Co. – ein Mix aus Likör und Wein
Likörweine entstehen aus Wein, dessen Vergärung durch die Zugabe von Alkohol unterbrochen wird. Meist enthalten sie eine große Restsüße; daher ist auch der Begriff Süßwein gebräuchlich. Sie enthalten zwischen 15 und 22 Prozent Alkohol, was zwingend vorgeschrieben ist.
Likörweine stammen vorwiegend aus Südeuropa, wo die Trauben klimabedingt über einen hohen Mostgehalt verfügen. Sie sind nach der Region benannt, in der sie entstehen. Die bekanntesten sind Portwein und Madeira aus Portugal sowie Sherry aus Jerez de la Frontera in Südspanien. Sehr beliebt sind die Portweine von Osborne und Royal Oporto, die beide mit unterschiedlichen Geschmacksrichtungen auf dem Markt präsent sind.
Obstwasser, Brand und Geist – der genussvolle Schluck
Obstwasser und Brand sind gleichbedeutend, durchlaufen aber ein aufwendigeres Herstellungsverfahren als Obstgeist. Bei den ersten beiden entsteht eine Maische aus vergorenen Früchten, die anschließend destilliert wird. Der Alkohol stammt aus dem Fruchtzucker.
Im Gegensatz dazu verwenden die Produzenten von Geist Neutralalkohol und legen die Früchte darin ein. Es handelt sich um Obstsorten mit einem geringen Zuckergehalt und viel Aroma, das in den hochprozentigen Alkohol übergeht. Danach wird dieser Ansatz destilliert. Sehr bekannt ist Himbeergeist.
Branntwein oder Weinbrand? Immer ein Genuss
Branntwein bezeichnet aus Wein gebrannte Spirituosen; der Begriff ist im Steuerrecht präsent. Weinbrand dagegen muss je nach Fassungsvermögen sechs bis zwölf Monate in Eichenfässern reifen.
Während Weinbrand in Deutschland geläufig ist – etwa bei Asbach Uralt – sind Armagnac und Cognac die geschützten Namen für Weinbrand speziell aus diesen französischen Regionen.
Rum aus Zuckerrohr – ein Hauch von Karibik
Anders als Whiskey und Gin basiert Rum auf Zuckerrohr und nicht auf Getreide. Aus dem Rohstoff gewinnen die Hersteller die sogenannte Melasse, ein sirupartiges Gemisch, das aus mehrfacher Pressung des Rohrs entsteht. Wenn sich genügend Zuckerkristalle gebildet haben, wird die Lösung destilliert.
Andere Rumsorten entstehen, indem der Saft des Zuckerrohrs gebrannt wird. Immer muss das Getränk lange im Eichenfass reifen.
Rum kommt in verschiedenen Formen vor, die je nach Ursprungsland variieren. Er ist ein wunderbares Getränk für Long Drinks oder zum puren Genuss.
Whisky – woher auch immer eine Köstlichkeit
Whisky aus Schottland und aus Irland sind die beliebtesten Herkunftsländer.
Malt entsteht aus Gerste, Bourbon aus Mais, aber auch Whiskeys aus Weizen und Roggen sind beliebt. Er muss für mehrere Jahre in Eichenfässern lagern, wo er letztlich seine braune Farbe erhält. Man unterscheidet Single für eine einzige Sorte, während Blended eine Mischung mehrerer Arten benennt.
Bei uns haben sich Johnnie Walker, Jim Beam und Jack Daniels durchgesetzt.
Gin – eigenwillig und köstlich
Der beliebte Hochprozenter entsteht aus Agraralkohol, dem natürliche Aromen zugesetzt werden – meist sind es Wacholderbeeren und weitere Gewürze, die jeder Hersteller als Betriebsgeheimnis hütet.
Gin eignet sich ausgezeichnet für Long Drinks mit einem leicht herben Grundtenor.
Wodka – rein und klar
Wodka zeichnet sich durch seine besondere Rein- und Klarheit aus. Das liegt an der aufwendigen Destillation, die mehrere Stufen durchläuft. Zuletzt dient Aktivkohle dazu, das Getränk noch weiter zu klären.
Die meisten Hersteller verzichten auf zusätzliche Aromen, wodurch sich Wodka bestens für eigenwillige Mixgetränke eignet.
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