Barolo Wein
Barolo, der König der italienischen Rotweine, ist einer der weltbesten Rotweine. Aus der Nebbiolo-Traube im malerischen Piemont hergestellt, verkörpert dieser DOCG-zertifizierte Wein die Tradition und handwerkliche Kunstfertigkeit Italiens. Mit strengen Anbaubedingungen und einer tief verwurzelten Weinherstellungskultur bietet Barolo-Wein ein unvergleichliches Geschmackserlebnis, das Kenner weltweit schätzen.
Barolo: DOCG-Rotwein aus Italien
Der Barolo trägt als Rotwein von höchster Qualität aus Italien stolz das DOCG-Siegel (Denominazione di Origine Controllata e Garantita), das die höchste Klassifizierung italienischer Weine darstellt. Dieses Prädikat garantiert die geografische Herkunft, hohe Qualitätsstandards und die Einhaltung strenger Produktionsvorschriften. Kein Wunder, dass der Barolo gerne die Bestenlisten von Robert Parker oder James Suckling anführt.
Wo wird Barolo angebaut?
Barolo wird fast ausschließlich in der italienischen Region Piemont angebaut, speziell in einer sorgfältig abgegrenzten Zone, die insgesamt elf Gemeinden umfasst. Diese Region ist besonders für ihr einzigartiges Mikroklima und ihre geologischen Bedingungen bekannt, die ideal für den Anbau der Nebbiolo-Traube sind, aus der Barolo hergestellt wird: steile Hänge mit kalkhaltigem Boden und Südausrichtung.
Die elf Barolo-Gemeinden
- Barolo: Das Herzstück und Namensgeber der Region, bekannt für seine historischen Weinberge und tiefgründige Weine.
- La Morra: Eine der größten Weinbau-Gemeinden in dieser Zone, berühmt für ihre fruchtbetonten und zugänglichen Barolo-Weine.
- Castiglione Falletto: Eine kleine Gemeinde, die für ihre strukturierten und robusten Weine bekannt ist.
- Serralunga d'Alba: Die Weine hier sind bekannt für ihre außergewöhnliche Langlebigkeit und Komplexität.
- Monforte d'Alba: Produziert intensiv aromatische Weine mit starkem Tannin-Profil.
- Novello: Bekannt für modernere Barolo-Weine mit etwas weicheren Tanninen.
- Verduno: Die Weine sind oft feiner und schneller trinkreif als die ihrer Nachbarn.
- Grinzane Cavour: Hier wird ein kleinerer Teil der Barolo-Produktion hergestellt, oft sehr klassisch im Stil.
- Diano d'Alba: Bekannt für qualitativ hochwertige Dolcetto-Weine, produziert auch bemerkenswert frische Barolos.
- Cherasco: Neu in der Barolo-Produktion, erzeugt Weine mit deutlicher aromatischer Klarheit.
- Roddi: Produziert Barolo-Wein mit subtilen floralen Noten und feinen Tanninen.
Die Bodenbeschaffenheit des Barolo-Weingebiets variiert von Kalkstein und Mergel in Serralunga d'Alba bis hin zu sandigeren Böden in Gebieten wie Barolo und La Morra, was sich in den unterschiedlichen Stilen und Profilen der Barolo-Weine widerspiegelt.
Bekannte Barolo-Weingüter
Weingüter wie Armando Parusso in Monforte d'Alba, Luciano Sandrone in Barolo, Demarie in Vezza d'Alba und Elio Altare in La Morra sind nur einige Beispiele für Produzenten aus der Region, die Weine von außergewöhnlicher Qualität und mit internationalem Ansehen erzeugen.
Welche Rebsorte wird für Barolo verwendet?
Barolo-Wein wird ausschließlich aus der Nebbiolo-Traube hergestellt, einer Rotwein-Rebsorte, die eng mit der norditalienischen Region Piemont verknüpft ist. Der Name „Nebbiolo“ leitet sich vermutlich von dem italienischen Wort „nebbia“, was „Nebel“ bedeutet, ab. Dies könnte auf den nebligen Herbst zurückzuführen sein, in dem diese Trauben typischerweise geerntet werden, oder auf das weiße, nebelartige Aussehen der reifen Trauben.
Die spezifischen Anforderungen der Nebbiolo-Traube sowie die anspruchsvollen Anbau- und Produktionsmethoden in Italien tragen dazu bei, dass Barolo als einer der besten und komplexesten Rotweine der Welt angesehen wird.
Was ist das Besondere an Barolo?
Barolo wird oft als "König der Weine" und "Wein der Könige" bezeichnet und sticht durch seine bemerkenswerte Komplexität und Eleganz hervor. Dieser Wein ist nicht nur für seine tiefrote Farbe und robuste Struktur bekannt, sondern auch für seine strengen Produktionsvorgaben gemäß der DOCG-Klassifikation in Italien. Dies garantiert, dass jeder Tropfen Barolo aus dem spezifizierten Gebiet kommt und unter Bedingungen hergestellt wird, die die höchste Qualität von Wein sicherstellen.
Die hohe Qualität hat ihren Preis, der sich für Genießer und Weinkenner auszahlt. Für den Einstieg liegt der Preis für einen guten Barolo bei rund 25 bis 40 Euro. Ab der 50 Euro Grenze zeigt der Geschmack mehr Eleganz und das Beste, was die Weinberge Italiens zu bieten haben.
Wie schmeckt ein Barolo?
Barolo ist bekannt für sein volles, reiches Aroma und seinen gut strukturierten Geschmack. Junge Barolo-Weine aus Italien bieten dank der Rebsorte Nebbiolo Aromen von Früchten wie Kirschen und Pflaumen, begleitet von Rosen und Veilchen. Mit der Reifung entwickelt der Wein tiefere Noten von Trüffeln, Tabak, Leder und unter Umständen auch Waldmoos, was ihm eine außergewöhnliche Tiefe verleiht.
Die Tannine sind kräftig, aber mit der Zeit werden sie weicher und gut eingebunden, was zu einem ausgewogenen und samtigen Trinkerlebnis führt. Diese sensorischen Qualitäten, kombiniert mit der Fähigkeit, gut zu altern und sich über Jahre, manchmal Jahrzehnte, zu entwickeln, machen Barolo zu einem einzigartigen Wein, der von Sammlern und Weinkennern geschätzt wird.
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Jeder Schluck der Barolo-Weine ist ein Ausdruck von Tradition und handwerklichem Können, gereift unter den idealen Bedingungen Italiens, um Ihnen ein unvergleichliches Geschmackserlebnis zu bieten. Ob für ein besonderes Abendessen oder als Krönung eines gelungenen Tages – ein Glas Barolo ist bei allem die richtige Wahl.
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FAQ - Wissenswertes zu Barolo-Wein
Was ist der Unterschied zwischen Barolo und Nebbiolo?
Während „Nebbiolo“ die Rebsorte bezeichnet, ist „Barolo“ die Bezeichnung für den Wein aus dieser Traube, der unter strengen Richtlinien in einer spezifischen Region Italiens produziert wird.
Wie trinkt man Barolo?
Barolo-Wein sollte idealerweise bei einer Temperatur von etwa 18 °C serviert werden. Er passt hervorragend zu kräftigen Speisen wie rotem Fleisch, Wild oder reifem Käse. Es wird empfohlen, den Wein vor dem Genuss zu dekantieren, um ihn vollständig entfalten zu lassen.
Wie alt muss ein Barolo sein?
Barolo-Wein sollte mindestens 38 Monate reifen, bevor er verkauft wird, wovon 18 Monate in Holzfässern erfolgen müssen. Für optimale Reife wird oft empfohlen, Barolo-Weine fünf bis zehn Jahre zu lagern, bevor der Wein getrunken wird, da sich mit der Zeit die Aromen und die Struktur verbessern.
Fazit zu Barolo-Wein
Barolo steht nicht nur weltweites Renommee und Tradition, sondern ist auch ein Symbol für die Weinbaukunst, die Italien zu bieten hat. Seine komplexe Struktur und sein tiefgründiges Aroma machen jeden Schluck zu einem festlichen Erlebnis. Egal, ob Sie einen besonderen Anlass feiern oder einfach einen Abend mit Freunden genießen, Barolo bereichert als König der Weine jeden Moment.
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